10.04.2015 - LH446 to Denver
11.04.2015 - Delicate Arch Fete
12.04.2015 - Jasonracing.com
13.04.2015 - Canyonlands shopping
14.04.2015 - koin Lavender
15.05.2015 - icy road possible
16.04.2015 - ups, we did it again
17.04.2015 - Kneippkur zum Arch
18.04.2015 - ohne Verstand
19.04.2015 - besser gehts nicht
20.04.2015 - Sandkastenspiele
21.04.2015 - Bundy Land
22.04.2015 - Museumsbesuch
23.04.2015 - Auto hiking
24.04.2015 - Viehtransport

Die Karte zeigt wo wir heute Vormittag durch mussten. Was willste machen? Der internationale Flughafen von Los Angeles ist nun einmal im Westen der Stadt. Die Stadt ist berühmt für seine Filmstudios, seine Schauspieler und den Glamour drum herum. Was man aber immer in LA trifft, findet und selten umschiffen kann ist und bleibt der unvermeidliche Stau auf den unglaublich gebauten Strassen der Stadt.

Jetzt habe ich gerade kein adäquates Foto von 5-fach überbauten Brücken zur Hand. Aber es gibt sie. Wenn man auf den Highways der Stadt unterwegs ist, hat man sowieso das Gefühl die Stadt besteht nur aus Strassen.

Noch ein kurzes Wort zum Quality Inn in Barstow. Ähnlich wie in St. George haben wir auch diese Nacht aus unserem Choicehotel - Punktefundus bezahlt, mussten allerdings 10.000 davon opfern.

Auch hier wieder kein schlechter Deal, wobei mir auffällt die Quality Inns sind im Grundsatz keine schlechten Motels, aber sie sind ein ganz klein wenig heruntergekommen. In unserem Zimmer z.B. war über der Eingangstür das Fenster nicht mehr vorhanden. Anstatt des Glases war dort Alufolie angebracht, wie übrigens in allen anderen Zimmern des Motels ebenfalls. Ich würde mal sagen, kann man machen - muss man aber nicht. Sieht einfach nicht gut aus, v.a. von innen wenn man im Bett liegt. Aber ansonsten war das Motel wirklich nett.

Nach einem ausgiebigen Frühstück im Dennys Barstows, packten wir unsere Sachen und fuhren wie erwähnt durch die Strassen LA´s zum Flughafen.

Die Rückgabe des Tahoes war nur reine Formsache. Wie schon erhofft, befürchtet oder auch gedacht war eine Einwegmiete nicht zu bezahlen. Schön, nahmen wir gerne mit.

Über den Heimweg bzw. den Heimflug möchte ich gar nicht viel schreiben. Der Titel des Tages war Programm. Wir durften in einem A380 Platz nehmen. Eigentlich war eine Boing 747-400 geplant für den Flug, aber Lufthansa hatte wohl genügend Anfragen um etwas größeres einzusetzen. Aber der A380 der Lufthansa ist voll bestuhlt und dementsprechend waren die Sitzplatzabstände mit gering nur unzutreffend bezeichnet. Eigentlich sind solche Abstände eine Frechheit, gerade für Langstreckenflüge. Auf Kurzstrecke sage ich nichts, da ist das OK.

Wir waren auf jeden Fall froh als der Flug vorbei war. Bin ich natürlich auch sonst immer, da 10 Stunden Flug immer eine Qual sind. Dieser Flug war aber eine einzige Frechheit.

Der Wanderurlaub ist vorbei. Wir sind wieder wohlbehalten zu Hause angekommen. Vieles gibt es dem Reisebericht nicht mehr hinzuzufügen. Wir hatten genau 2 Wochen Zeit um uns zu erholen und haben diese Herausforderung gerne angenommen.

Herausforderung Nr. 1: die 120 Wanderkilometer vom Hike42 zu toppen ---- check
Herausforderung Nr. 2: Neuland zu entdecken und Altbewährtes wieder zu entdecken ---- check
Herausforderung Nr. 3: Nagel einfahren, Reifen wechseln und reparieren bzw. erneuern ---- check
Herausforderung Nr. 4: mit den Eingeborenen Kontakt aufnehmen und Webseiten-Adressen austauschen ---- check
Herausforderung Nr. 5: gut und reichlich Essen ---- check
Herausforderung Nr. 6: die Kids nicht allzu sehr vermissen und wenn dann es sich nicht anmerken zu lassen ---- check
Herausforderung Nr. 7: lange Sandwanderungen als Erholung zu sehen und lieben zu lernen ---- check (naja)
Herausforderung Nr. 8: den Rückflug nicht als Strapaze anzusehen ---- no check

Ist doch nicht schlecht gelaufen. Das meiste haben wir geschafft. Jetzt wird noch unser Bildmaterial gesichtet, ein Fotobuch gestaltet und vielleicht auch ein Film erstellt. Natürlich alles nach und nach, so wie halt Zeit und Lust es zulassen. Ich möchte mich bei allen Lesern fürs Mitlesen bedanken. In den nächsten Wochen und Monaten werde ich wohl wieder in den Reiseberichten der Kollegen und Kolleginnen stöbern und die to-do-Listen wieder von vorne aufs Neue füllen. Irgendwann in einer fernen Zeit und einer fernen Galaxis werden wir es dann vielleicht einmal schaffen mehr als 2-3 oder 4 Wochen in den USA zu verbringen. Mein Traum wäre ja mal ein ganzes Jahr. Aber ich weiß, wird wegen dem Visum sehr schwierig werden und wäre auch nicht das alleinige Problem. Aber schau ma mal, dann seh ma scho.