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Hike422 - 2015

08.09.2015 - THE WEITERGEHTS

Die Tage in Moab sind vorbei und es geht weiter, aber STOP.....noch haben wir heute einen Tag den wir hier im Arches verbringen können. Nach einem Dennys Frühstück starten wir in den Tag. Der Plan ist die GPS-Koordinaten von Fritz Zehrer abzuschreiben und den Ring-Arch im Archespark zu suchen.

Das Bild zeigt die 3 Gossips einmal von einer anderen Seite. Diese Seite hätten wir nie gesehen. Genau wie den Ring Arch. Alles was wir vom Ring Arch sahen war dieses Image.

Näher sind wir nicht rangekommen. Kann passieren wenn man fernab der Touristenrouten unterwegs ist. Das nächste Mal werden wir uns einfach an die Route von Fritz halten und werden genau da hinkommen, wo wir hinkommen wollen. Naja, falls der Ring Arch dann noch steht. Fritz schreibt auf seiner Internetseite es wäre ein großes Stück heraus gebrochen und er könnte bald zusammenbrechen. Aber das haben sie vom Landscape Arch auch schon gesagt.

Warum sind wir nicht bis ans Ziel gekommen? Gute Frage. Wir haben schon einmal falsch geparkt, nämlich jenseits des Creeks. Dann sind wir einem Weg gefolgt, der dort ziemlich ausgetreten verläuft. Wir dachten in der Zwischenzeit, also zwischen dem letzten Besuch von Fritz und heute, wären bereits viele Besucher am Arch gewesen und hätten diesen Weg getreten. War insofern auch richtig, zu Anfang. Der Weg ging schnurstracks in Richtung Arch.

Die folgenden Bilder gehen in die Richtung aus der wie gekommen sind.

Zwischenzeitlich verloren wir den Weg aber wieder, standen mitten in der Pampa und suchten. Wir wurden sogar fündig und weiter ging es.

Der Weg war plötzlich wieder breit und klar sichtbar. Leider hörte er ohne Ankündigung auf. Auch längeres Suchen brachte keinen Erfolg und so blieb es bei dem obigen Bild des Arches. Zwischen ihm und uns lagen vielleicht noch 400 m. Aber als wir diesen Freund hier fanden...

hatten wir den Eindruck genügend gesucht zu haben und brachen ab. Wir wollten ja so nicht enden. Wenigstens waren die Perspektiven von hier aus sehr ungewöhnlich.

Ganz zufrieden waren wir jetzt nicht gerade und suchten uns ein neues Ziel aus. Für dieses Ziel mussten wir Fritz Zehrer nicht mehr bemühen. Wir suchten uns den Tower Arch aus. Zwar muss man etwas über Dirt Roads durch das Salt Valley fahren. Dafür ist man dann aber auch die Touristenmassen im Park gänzlich los.

Nach einem kleinen Sandanstieg hatten wir ihn dann erreicht. Der Tower-Arch...

Nebenan steht noch dieser starker Mann herum...

Leider kann man auf dem Bild den Mann gar nicht richtig erkennen, aber er war da. Ganz sicher.

Nachdem wir im Visitor Center noch den sehr guten Film über die Entstehung der Arches gesehen haben verabschiedeten wir uns von Moab. Bis zum nächsten Besuch wird jetzt doch ein wenig Zeit vergehen. Wie lange kann man ja nie genau sagen. Aber es werden wohl mindestens 2 Jahre vergehen. Der Abschied fällt mir schwer, denn nach wie vor ist Moab die Stadt in den USA in der ich mir eine längere Verweildauer durchaus vorstellen könnte.

Über Green River geht es nach Torrey. Im Capitol Reef wird noch ein Abend-Picknick abgehalten, flankiert von Wildlife in Form von diesen niedlichen Vierbeinern...

Auch der Capitol Reef hat durchaus seine Reize, kann diese aber nach meiner Ansicht nicht so in Szene setzen.

In Torrey werden wir heute die Nacht verbringen. Bereits im April waren wir hier im Broken Spurs abgestiegen und fanden das Motel so nett, dass wir wieder hier halt machen. Das Hotel ist gut besucht und das angeschlossene Steakhaus sogar vollbesetzt. Kein Wunder, soviel Alternativen am Abend noch ein anständiges Essen zu bekommen, gibt es hier in Torrey nicht. Trotzdem riecht es auf dem Parkplatz des Hotels einwandfrei und man könnte den Hunger kaum noch zurückhalten, wenn man denn einen hätte. Wir haben ja schließlich erst gepicknickt.

Zeit für ein paar Gedanken zum Abend z.B. zum Thema Freundlichkeit und Restaurants. Wir waren insgesamt 3x im Dennys zu Gast, zumindest Teile von uns. Jedes Mal ging etwas schief. Entweder wurde der eigentlich zum Essen gehörende Orangensaft vergessen, man vergaß den Bacon auf dem Frühstück oder man war so gleichgültig beim Servieren, dass von der normal vorhandenen Freundlichkeit nichts übrig blieb. Es gab auch keine Entschuldigungen wenn man darauf hinwies es würde etwas fehlen. Komisch, ähnliches waren wir bisher nicht gewohnt. Im Zacks wiederum wurde ich bei der Überreichung der Rechnung darauf hingewiesen, dass Trinkgeld nicht im Preis enthalten wäre. Ich kann mich im April an eine Begegnung erinnern, da wurden wir ebenfalls auf diese Eigenart hingewiesen. Allerdings auf sehr freundliche Art schriftlich auf der Rechnung. Es folgte eine schöne geschriebene Konversation mit der Servicefachkraft. Im Zacks allerdings war die Aufforderung eher frech. Ich verstehe ja dass hier viele Ausländer urlauben und vielleicht diese amerikanische Eigenheit des Trinkgeld gebens nicht kennen, trotzdem sollte man mit dem Auffordern zum Trinkgeld geben warten bis es eben keines gegeben hat.

Zusammenfassend glaube ich sagen zu können durch das Labour Day Weekend war hier soviel los, alle die im Service arbeiten waren wohl an ihrer Leistungsgrenze angekommen und deswegen blieb die Freundlichkeit etwas auf der Strecke. Heute Morgen beim Frühstück im Dennys war die Freundlichkeit wieder zurückgekehrt. Klar, war das arbeitsreiche Wochenende doch vorbei und Normalität wieder eingekehrt.

Zum Schluß noch eine letzte Anekdote zum Thema Restaurant. In diesem Urlaub ist es uns jetzt zweimal passiert was in 21 Jahren (wir fahren seit 1994 in die USA in Urlaub) zuvor nie passiert ist. Wir bekamen jeweils die falsche Rechnung. Beide Male wollte man uns jedoch nicht übers Ohr hauen. Nein, man gab uns Rechnungen auf denen weniger stand als wir tatsächlich konsumiert hatten. Wir hätte jetzt also den ein oder anderen Dollar sparen können. Haben wir aber natürlich nicht und die richtigen Rechnungen angemahnt.

So, zum Abschluß des Tages noch der Witz des Tages. Wer religiös etwas empfindlich ist, einfach weghören äh nicht weiterlesen.
In Jerusalem soll ein Mann gesteinigt werden. Die Masse ist bereits in Aufruhr und kann sich kaum noch zurückhalten bis der Gefangene zur Steinigung freigegeben wird. Da tritt Jesus vor und versucht die Masse zu beruhigen: "Wer von euch ohne Sünde sei, der werfe den ersten Stein". Die Leute werden unruhig und lassen ihre Hände mit den Steinen als auch ihre Köpfe sinken. Nur aus der Richtung hinter Jesus kommt ein Stein geflogen und trifft den Verurteilten am Kopf. Darauf Jesus: "Mutter du nervst".

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